Das EK Unna bietet ein Ausbildungscurriculum, welches Teile der Weiterbildungsordnung umfasst. Die in der Weiterbildungsordnung im Gebiet Innere Medizin Gastroenterologie geforderte stationäre Basisweiterbildung von drei Jahren kann im vollen Umfang absolviert werden. Die in der Weiterbildungsordnung geforderte internistische Intensivmedizin wird angeboten.
Die Stelle eignet sich zum Erwerben des Wissens und der praktischen Fähigkeiten für die umfassende Beurteilung und Behandlung von internistischen Patienten. Es bietet die Grundlage für das Bestehen der Facharztprüfung für Innere Medizin und Gastroenterologie.
Um eine gezielte Wissensvermittlung zu erreichen, wird auf ein ausgewogenes Zahlenverhältnis von weiterzubildenden Ärzten und erfahrenen Kollegen geachtet.
Der ausbildungsbeauftragte Oberarzt koordiniert und steuert die Ausbildung in der Klinik. Er wird durch den Chefarzt eingesetzt. Der ausbildungsbeauftragte Oberarzt ist für die Mitarbeiter der erste Ansprechpartner.
Von besonderer Bedeutung ist für unser Team die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unsere Team- und Arbeitsstrukturen sind seit Jahren darauf ausgerichtet. Daher bietet unsere Klinik besonders familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten, dies gilt insbesondere auch für die Beteiligung an Nacht- und Wochenenddiensten.
Ausbildungsgespräche werden jährlich durch den ausbildungsbeauftragten Facharzt – gemäß den Vorgaben der Weiterbildungsordnung – geführt. Hierbei werden folgende Aspekte thematisiert:
Die Ziele und der bisherige Erreichungsgrad werden durch den Mitarbeiter und den ausbildungsbeauftragten Facharzt festgelegt und protokolliert. Eine Überprüfung und Neuformulierung wird jährlich vorgenommen. Damit sollen im Sinne des Weiterbildungsassistenten unnötige Verzögerungen auf dem Weg zur Erlangung des Facharztes vermieden werden.
Einführungstage für neue Ärzte
Mit dem Ziel einer idealen Vorbereitung auf den Klinikalltag sowie eines reibungslosen Einstiegs in das Unternehmen, werden alle neu eingestellten Ärzte des EK Unna auf folgende theoretische und praktische Inhalte vorbereitet:
Einführung in die Arbeitsstätte
Am Tag des Arbeitsbeginns findet eine Einführung für alle Berufsgruppen der Klinik statt. Innerhalb der ersten Woche wird erwartet, dass die neu eingetretenen Ärzte sich bei allen Ärzten den Stationen und in den Sekretariaten vorstellen. Die Assistenzärzte werden mit den Dienstanweisungen, Ordnungen, Standards, etc., die im Qualitätsmanagement der Klinik im Intranet hinterlegt sind, vertraut gemacht. Der Weiterbildungsverantwortliche stellt Ihnen das vorliegende Weiterbildungskonzept zusammenfassend vor und informiert sie über die regelmäßigen Weiterbildungsveranstaltungen. Jedem neu eingetretenen Assistenzarzt steht während der ersten Woche und bei Bedarf auch länger ein Kollege als Mentor zur Verfügung. In der Regel ist dies ein Kollege, der auf derselben Station arbeitet.
Betreuung durch die Mentoren
Jedem neu eintretenden Assistenten steht ein Kollege als Mentor zur Verfügung. Dies gilt insbesondere für technische und organisatorische Belange. Als fachlicher Mentor ist der Weiterbildungsverantwortliche bzw. sein Stellvertreter zuständig.
Weiterbildungsveranstaltungen
Unabhängig von den hausinternen Fortbildungen werden Assistenzärzte für mindestens 5 Arbeitstage freigestellt, um an externen fachbezogenen Weiter- und Fortbildungskursen teilnehmen zu können.
Lernunterstützende Maßnahmen
Die Weiterbildungsmodule stellen einen zeitlich und inhaltlich strukturierten Ausbildungsablauf dar, der einer zielgerichteten und effizienten Ausbildung Rechnung trägt. Aufgrund der organisatorischen Besonderheiten eines Klinikbetriebes besteht kein absoluter Anspruch der Mitarbeiter auf eine bestimmte Reihenfolge oder den nahtlosen Übergang von einer Station in die nächste. Gleichwohl besteht das Ziel des Ausbildungscurriculums in der weitgehenden Einhaltung der vorgegebenen Struktur. Jeder Mitarbeiter soll – je nach Ausbildungsstand – jede Rotationstation durchlaufen.
„Quereinsteiger“ mit internistischer Vorerfahrung werden von dem ausbildungsverantwortlichen Facharzt dem Ausbildungsniveau entsprechend Weiterbildungsmodulen zugewiesen.
Einarbeitung in die stationäre Routine, d.h.
Rotationslogbuch
Traditionell ist das EK Unna stark praxisorientiert ausgerichtet. Unsere Mitarbeiter werden frühzeitig in die praktische Arbeit eingebunden.
Rotation Maßnahme (angestrebte Mindestanzahl)
Weiterbildungsziel
Ziel der Weiterbildung im Fachgebiet Innere Medizin und Gastroenterologie ist die Erlangung der Facharztkompetenz nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und Weiterbildungsinhalte.
Weiterbildungszeit
Die Weiterbildungszeit zum Facharzt / Fachärztin Gastroenterologie umfasst 72 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte:
Basisweiterbildung
Definierte Untersuchungs- und Behandlungsverfahren:
Facharzt / Fachärztin Gastroenterologie
Definierte Untersuchungs- und Behandlungsverfahren